Zu Jahresbeginn versuche ich immer, meinen Urlaub grob durchzuplanen. Wo will ich hin? Was steht schon lange auf der Wunschliste? Wann könnte es zeitlich passen? Aber warum reisen wir eigentlich? Eine Frage, die sich auch Carina und Christian von „travelography“ stellten. Drum starteten sie eine Blogparade unter der Leitfrage: „Was bedeutet reisen für dich?“. Auch ich habe mir mal Gedanken gemacht. Mit folgendem Ergebnis: Reisen ist für mich …
… Erholung
Keine Frage: Nach vielen Wochen auf der Arbeit möchte ich im Urlaub was anderes sehen. Möchte raus, was erleben, manchmal auch nur meine Ruhe haben. Mal draußen in einem tollen Café sitzen und die Leute beobachten oder an einer Strandpromenade spazieren gehen. Das reicht mir oft schon, um mich zu erholen.
… Bildung
Auch wenn es abgedroschen klingt: Reisen bildet. Da hatte der gute alte Goethe schon recht. Du lernst fremde Kulturen kennen, kuriose Eigenarten und vielleicht sogar neue Sprachen. Und wenn du mal bei Günther Jauch auf dem Stuhl sitzen solltest, und er wissen möchte, welche deutsche Stadt man auch Marzipanstadt nennt oder welche norditalienische Stadt für ihre Seidenproduktion bekannt ist, dann kann ich die Antworten leicht geben (Lübeck und Como).
… Luxus
Man nimmt das Reisen immer als Selbstverständlichkeit hin, dabei ist es das ganz und gar nicht. Ich kenne viele Leute, die arbeiten, aber dennoch froh sind, wenn sie mit ihrem Lohn ihren Lebensunterhalt bestreiten können. Ich habe das Glück, mir mittlerweile viele Reisewünsche erfüllen zu können. Während des Studiums musste ich beispielsweise im teuren London einige Abstriche machen, was die Wahl meiner Hotels anging, weil das verfügbare Budget einfach viel geringer ausfiel.
… Genuss
Worauf ich mich in anderen Ländern immer am meisten freue, ist das Essen. Bei meinem letzten Italien-Urlaub habe ich im Hotel ein Dessert gegessen, das unfassbar lecker war. Da läuft mir heute noch das Wasser im Mund zusammen, wenn ich nur dran denke. Leider habe ich vergessen zu fragen, wie es heißt, aber das bekomme ich auch noch heraus.
… Wunscherfüllung
Viele meiner präferierten Reiseziele resultieren aus persönlichen Wünschen, die ich mir erfüllen möchte. Wien besuchte ich, weil ich im Zoo die Pandas (und insbesondere Pandababy Fu Bao) sehen wollte. Nach London zog es mich erstmals eines Fußballspiels wegen. Nach Mailand möchte ich unbedingt bald mal wieder, weil ich die abendliche Stimmung am Naviglio Grande erleben möchte. Diese Liste könnte ich noch endlos weiterführen.
… insbesondere eine Investition …
… und zwar in mich selbst.
Jetzt bist du dran: Was ist mit dir? Was bedeutet dir das Reisen?
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Hallo Christine,
vielen Dank für deinen Beitrag zu unserer Blogparade!
Reisen ist einfach etwas großartiges. Nur schade, dass man jetzt wo das Kleingeld stimmt, einfach nicht mehr die nötige Zeit hat, um mal 8 Wochen durch ein Land zu bummeln.
Liebe Grüße
Christian