An anderer Stelle erwähnte ich bereits, dass ich alles lese, was ich über London in die Finger bekomme. Zu 90 Prozent sind dies Reiseführer. Eine nette Abwechslung bilden Romane und Krimis, die in London spielen, wie Emma Goodwyns Erstlingswerk „Tod im Tower“.
Ich bin regelmäßig auf der Suche nach London-Literatur. Auf „Tod im Tower“* stieß ich vergangenen Sommer und nahm mir fest vor, es mir anzuschaffen. Doch dazu kam es nicht: Da meine London-Faible allgemein bekannt ist, lag „Tod im Tower“ im August auf meinem Geburtstagstisch.
Tod im Tower: Inhalt
Schock im englischen Tower: Während der berühmten Schlüsselzeremonie wird ein junges Mädchen ermordet. Die Polizei scheint den Fall schnell gelöst zu haben. Doch hat sie wirklich den richtigen Mörder festgenommen? John Mackenzie, der erst seit wenigen Monaten im Tower arbeitet und vormals als Armeepsychologe im Einsatz war, gerät in die Rolle des Undercover-Ermittlers. Dabei kann er auf familiäre Unterstützung zählen. Vor allem seine Schwester Maggie (Staatsanwältin) und die neugierig wie pfiffige Nichte Renie erweisen sich bei der Lösung des Mordfalls als große Unterstützung.
Tod im Tower: Mein Fazit
Zugegeben, als ich die ersten Seiten las, war ich mehr als skeptisch. Normalerweise lese ich Krimis von Jo Nesbø. In seinen Büchern passiert immer unheimlich viel, man fiebert mit, rätselt, wer der Mörder ist und am Ende ist es meist derjenige, mit dem man am wenigsten gerechnet hat.
In diesem Fall wusste ich schon relativ früh, wer der Mörder ist. Dennoch tat dies dem Lesespaß keinen Abbruch. Emma Goodwyn zeichnet mit dem Beefeater John Mackenzie eine liebenswerte Hauptfigur, dessen verrückte Familie man nach und nach gleich mit kennenlernt. Da ich bei meinen bisherigen London-Besuchen noch nicht die Zeit gefunden habe, den Tower zu besuchen, kann ich leider nicht beurteilen, ob die zahlreichen Schilderungen des Tower-Geländes gut gelungen sind. Aber ich kann mit Sicherheit sagen, dass mich das Buch bestens unterhalten hat. Nach Ende der Lektüre habe ich gleich geschaut, ob Emma Goodwyn nach ihrem Buchdebüt John Mackenzie wieder auf Ermittlungstour geschickt hat (hat sie in „Tod im Kilt“*, „Tod im Museum“*, „Tod im Schatten der Tower Bridge“*, „Tod in Westminster“*, „Tod im Tropenhaus“* und „Tod in Tintagel“*).
Einziges Minus (und das hat mich wirklich stellenweise fast in den Wahnsinn getrieben): Leider finden sich im Buch einige Interpunktions- und Rechtschreibefehler.
Tod im Tower: Umfang und Preis
Das 234 Seiten starke Werk, das im Eigenverlag erschien, ist für 9,95 Euro zu haben.
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Weiterlesen: Eine Rezension schreiben: So geht’s.
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