Aller guten Dinge sind … zwei. Jedenfalls in diesem Fall. Bereits im Januar hatten mich Janina, Katharina und Oddy von SOS-Fernweh für den Liebster Award nominiert. Nun folgte eine zweite Nominierung von Iris, die den schönen Blog Reiseschnappschüsse betreibt. Iris, ich danke dir und fühle mich geehrt!
Einige Leser fragen sich nun vielleicht: Liebster Award? Was ist das? Der Liebster Award ist eine Blog-Serie, bei der sich die Blogger gegenseitig jeweils elf Fragen stellen. Auf diese Weise werden die Leser der jeweiligen Blogs schnell und einfach auf andere tolle Blogs aufmerksam.
Meine elf Antworten auf die Fragen von Iris:
- Was machst du am liebsten in deiner Freizeit neben dem Reisen? Essen. 😉 Und wenn ich nicht esse, dann schlafe ich gerne.
- Wie viel Zeit investierst du – evtl. täglich – in deinen Blog und die Social-Media-Kanäle? Wenig. Der Blog ist für mich ein reines Hobby. Ich bin voll berufstätig und möchte meine sozialen Kontakte nicht vernachlässigen. Es kann sein, dass ich in einer Woche bzw. am Wochenende mal fünf bis zehn Stunden investiere und dann vielleicht mal zwei Wochen keine Zeit, weil es einfach nicht passt.
- Welchen Rat würdest du neuen Bloggern mit auf den Weg geben? Durchhalten, auch wenn sich am Anfang nur Freunde und Familienangehörige deine Seite anschauen.
- Würdest du aus privaten Gründen mit dem Bloggen aufhören? Es kommt auf die Gründe an. Wenn zum Beispiel jemand schwer erkrankt und meine Hilfe braucht, dann auf jeden Fall.
- Wenn du die Möglichkeit hättest, wo würdest du gern für immer leben und warum? Das ist eine schwere Frage. Wie man meinem Blog entnehmen kann, liebe ich London und Norditalien, besonders das Westufer des Lago Maggiore. Denn für einen Urlaub ist das immer super – die Atmosphäre in London, die kulinarische Vielfalt und Gastfreundschaft der Italiener – allerdings weiß ich, dass der Alltag an beiden Orten nicht so rosarot aussieht.
- Wie und mit was bereitest du dich auf Reisen vor? Wenn ich ein neues Reiseziel ins Auge fasse, dann durchstöbere ich zuerst die Blogs meiner lieben Blogger-Kollegen. Authentischere Eindrücke bekommt man nirgends. Aber dazu mag ich auch klassische Reiseführer beziehungsweise Bücher, die mir einen Eindruck vom Reiseland vermitteln (z. B. „111 Gründe, Italien zu lieben“ von Beate Giacovelli). Derzeit stapeln sich acht Bücher auf meinem Nachttisch, sieben davon gehören zur Sparte der Reiseliteratur.
- Wo siehst du deinen Blog in Zukunft? Ich hoffe an der Spitze der erfolgreichsten Reiseblogs Deutschlands. 😉 Ernsthaft: Ich freue mich über jeden Leser und regen Austausch über mein liebstes Hobby. Wenn ich vielleicht noch jemanden für London, den Lago Maggiore oder das Ruhrgebiet begeistern kann, dann freut es mich umso mehr.
- Welche Sprache(n) möchtest du gern (sehr) gut für deine Reisen sprechen können? Italienisch. Ich lerne die Sprache zwar seit mehr als einem Jahr, aber es fehlt mir einfach die Zeit (und manchmal auch die Lust), regelmäßig Vokabeln und Grammatik zu wiederholen. Aber ich mache Fortschritte.
- Gab es einen Ort, den du bereist hast, von dem du absolut enttäuscht warst? Leider ja: Wien. Das tut mir jetzt leid für alle Wiener, die das lesen. Ich bin mir sicher, dass ihr anders seid! 😉 Aber leider habe ich bei meinem fünftägigen Aufenthalt so ziemlich jeden unfreundlichen Wiener in der Stadt getroffen, den es gibt. Gastfreundschaft habe ich leider nicht erlebt. Dazu fand ich den Prater sehr gruselig und das Hundertwasserhaus sehr ungepflegt. Leider war der Naschmarkt zur Zeit meines Besuchs eine Baustelle. Aber der Tiergarten Schönbrunn war dafür großartig.
- Was ist deine liebste Reiseart und warum? Vor fünf Jahren hätte ich geantwortet: Jede Reise, bei der man ins Flugzeug steigt. Doch leider fühle ich mich in Flugzeugen mittlerweile zunehmend unwohl. Und dummerweise bereise ich gerne europäische Metropolen. Da lässt sich das Fliegen oft nicht vermeiden, wenn man nicht ewig lange unterwegs sein möchte.
- Könntest du dir vorstellen, das Bloggen auch hauptberuflich zu machen? Ich mag meinen Beruf, deswegen werde ich diese Frage – stand heute – mit „Nein“ beantworten.
Theoretisch müsste ich jetzt drei bis elf neue Blogger nominieren, die am Liebster Award teilnehmen. Doch das werde ich nicht tun. Denn diese Aktion gibt es schon sehr lange, ich weiß nicht, welcher meiner Kollegen schon daran teilgenommen hat und ob es unter den bisherigen Teilnehmern vielleicht jemanden gibt, der auch zum zweiten, dritten oder vierten Mal teilnehmen würde. Vielmehr möchte ich auf einige Blogs aufmerksam machen, die ich sehr gerne lese:
#VANweh
Schaut doch mal bei meinen Kollegen vorbei!
Sollte jemand der Genannten das lesen und Lust haben, am Liebster Award teilzunehmen, so hinterlasse ich natürlich auch noch elf Fragen.
- Welchen Ort sollte ein Tourist in deiner Heimatstadt unbedingt besuchen?
- Welches ist dein liebstes Reiseziel und warum?
- Für welches Essen lässt du alles stehen und liegen?
- Auf welchen Gegenstand kannst du im Urlaub nicht verzichten?
- Wohin ging deine bis heute schönste Reise?
- Ich bin immer auf der Suche nach toller Urlaubslektüre: Kannst du mir einen Tipp geben?
- Was magst du lieber: Strandurlaub oder Städtereise?
- Schließt du Reiseländer aus deiner Planung aus, weil du Phobien hast (Angst vor bestimmten Tieren etc.)?
- Wie entscheidest du dich für ein Reiseziel?
- Welcher Song versetzt dich sofort in Urlaubsstimmung?
- Wie bist du auf die Idee gekommen, einen Reiseblog zu starten?
Folgende Regeln müssen (sollten theoretisch) beim Liebster Award beachtet werden:
1. Danke der Person, die dich für den Liebster Award nominiert hat und verlinke den Blog dieser Person in deinem Beitrag.
2. Beantworte die elf Fragen, die dir der Blogger, der dich nominiert hat stellt.
3. Nominiere drei bis elf weitere Blogger für den Liebster Award.
4. Stelle eine neue Liste mit elf Fragen für deine nominierten Blogger zusammen.
5. Schreibe diesen Leitfaden in deinen Artikel zum Liebster Award, damit die Nominierten wissen, was sie tun müssen.
6. Informiere deine nominierten Blogger über die Nominierung und deinen Artikel.
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Hallo
Bei Wien muß ich dir recht geben – habe selbst fast 2 Jahre in der Stadt gearbeitet. Arbeitskollegen super – die Kunden in dem Bereich auch total nett.
Wenn man dann unterwegs war – vor allem mit den Öffis – da wurde gedrängt gestossen. Beim Aussteigen standen alle vor der Tür – man mußte sich fast mit Ellbogentaktik durchkämpfen, weil die Leute die einsteigen wollten, keinen Schritt zur Seite gingen. Ich hab mich beim Treppensteigen regelrecht immer beim Geländer festgehalten – gab genug Irre die wie die bekloppten rauf und runter gerannt sind.
Was fandest du am Prater gruselig? Ich war Sommer 2015 dort.
Ich habe das selbst auch schon öfters in Wien in Lokalen gemerkt – wenn man selbst im Verkauf steht, die Kunden anlächelt, freundlich begrüßt etc… dann ist man schon manchmal geschockt. Vor allem wenn ich z.B in Wien in ein Geschäft gehe – grüße ich, odt wird da nicht mal ein Gruß erwidert,…
Grüße Sandra
Hallo Sandra,
vielen Dank für deinen Kommentar. Ich habe auch von vielen Freunden und Bekannten, die schon häufiger in Wien waren oder sogar dort – wie du – gearbeitet haben, ähnliche Geschichten gehört. Eigentlich war ich immer der Meinung, wenn man selber freundlich ist, wird man auch dementsprechend behandelt.
Zum Prater: Ich habe ihn an einem sehr verregneten Augusttag 2014 besucht. Ich war mittags da und das Gelände war wie ausgestorben. Vielen Fahrgeschäften sah man an, dass sie bereits in die Jahre gekommen sind (dieser Eindruck wurde von der Tristesse herum wahrscheinlich noch verstärkt). Die ganze Szenerie wirkte auf mich wie ein schlechter Horrorfilm, bei dem jeden Moment ein Monster um die Ecke biegt. Wahrscheinlich habe ich einfach bereits zu viele Filme dieser Art geschaut. 😉
Liebe Grüße und noch einen schönen Sonntag,
Christine