Reisetrend Filmtourismus: Blogger präsentieren berühmte Drehorte

Reisetrend Filmtourismus 02 bearbeitet kleinHast du schon einmal vom Reisetrend Filmtourismus gehört? Immer mehr Reisende fahren gezielt an Orte, die sie aus ihren liebsten Filmen und Serien kennen. Beim genaueren Nachdenken fiel mir auf, dass auch ich schon gezielt an Orte gereist bin, die ich aus dem Fernsehen kannte. Ich wurde neugierig und fragte meine Reiseblogger-Kollegen, welche Orte aus Kino und TV sie schon angeschaut haben und war überrascht über die zahlreichen Antworten.

Nein, als Cineastin kann man mich wirklich nicht bezeichnen. Allerdings schaue ich ziemlich gerne (und ein wenig zu häufig) Fernsehen. Und tatsächlich ist es in den vergangenen Jahren schon oft vorgekommen, dass ich während meiner Reisen Drehorte besucht habe. Manchmal steuerte ich die Filmkulissen nur zufällig an, manchmal mit voller Absicht.

So ganz nebenbei bin ich zum Beispiel schon durch Kulissen marschiert, die man aus Wilsberg oder dem Tatort Münster kennt. Ich mache häufig von Bochum aus Tagesausflüge nach Münster und es ist fast unmöglich in der Innenstadt nichts zu entdecken, was man nicht schon einmal in einer der erwähnten Krimi-Reihen gesehen hätte. Ähnlich verhält es sich, wenn du durch Lüneburg läufst. Dort wird nämlich seit 2006 die ARD-Telenovela Rote Rosen gedreht. Die ganze Stadt besteht quasi aus TV-Schauplätzen.

Mehr über die Drehorte von Rote Rosen habe ich in diesem Blogpost geschrieben.

Reisetrend Filmtourismus: Zufällige und absichtliche Besuche von Filmschauplätzen

Reisetrend Filmtourismus 03 bearbeitet kleinVon den vielen Filmschauplätzen, die ich schon in London gesehen habe, fange ich gar nicht erst an. Vor allem auf den Spuren von Bridget Jones* kannst du in der englischen Metropole wunderbar wandeln. Und meinen ersten Besuch in Notting Hill plante ich ebenfalls nur, weil ich die Kulisse im gleichnamigen Film mit Hugh Grand und Julia Roberts so schön fand.

Du siehst schon: Obwohl ich gar kein großer Film-Freak bin, habe ich schon ganz viele Drehorte angeschaut. Eine Herzensangelegenheit war zum Beispiel der Besuch von Brescello, wo die berühmte Reihe über „Don Camillo und Peppone“ gedreht worden ist. Dort gab es sogar ein Filmmuseum, das den beiden lustigen Streithähnen gewidmet ist. Ebenso war ich auch schon im fiktiven Ort Hengasch aus „Mord mit Aussicht“ und mit meiner Mutter in den Kulissen der Lindenstraße.

Auch meine Reiseblogger-Kollegen haben schon einige Orte besucht, an denen Filme oder Serien gedreht worden sind und berichten dir in diesem Blogpost gerne über ihre Erfahrungen zum Reisetrend Filmtourismus.

Reisetrend Filmtourismus: „Die Bergretter am Dachstein

Reisetrend Filmtourismus 04 Credit My Happy Places

Credit: My Happy Places

Ramsau am Dachstein mit seiner spektakulären Bergkulisse kennen die meisten TV-Zuschauer aus der Fernsehserie „Die Bergretter“. Bergrettungschef Markus Kofler und sein Team gehen bei der Bergrettung Ramsau für Menschenleben an ihre Grenzen – und die Fans der beliebten Serie können vor Ort in die Kulissen eintauchen. Schon seit 2009 ist das fiktive Team hier zu Füßen des beeindruckenden Dachsteinmassivs aktiv und die Drehorte der Serie gehören zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten in der Region.

Von Mai bis Oktober können Fans immer freitags im Rahmen einer Führung auf den Spuren der Bergretter wandern, Startpunkt ist die fiktive Zentrale in Ramsau-Ort. Das Gebäude gehört eigentlich einer örtlichen Hoteliersfamilie, und auch der als „Hof Emilie“ bekannte Pennerhof wird nicht von Markus, Emilie und Co. bewohnt. Übernachten kannst du nebenan aber tatsächlich und so direkt noch tiefer in die Heimat der Bergretter eintauchen und auf Wanderungen oder Radltouren weitere Drehorte in der Region entdecken. Eingefleischte Fans sollten sich den Herbst für ihren Dachstein-Urlaub reservieren, wenn der jährliche Bergretter-Fantag mit den Schauspielern der Serie stattfindet.

Auf My Happy Places nimmt Britta ihre Leser mit zu ihren Lieblingsplätzen rund um den Globus. Ob Kurzurlaub, Städtereise, Roadtrip oder Mikroabenteuer vor der Haustür – in den Geschichten auf My Happy Places gibt es viele Inspirationen und zahlreiche Ideen und Tipps für die nächste eigene Tour.

Reisetrend Filmtourismus: „James Bond“ und Co. in Andalusien

Reisetrend Filmtourismus 05 Credit Unterwegs mit Kind

Credit: Unterwegs mit Kind

James Bond war hier, Indiana Jones auch und ein paar Jahre zuvor war der Regisseur Sergio Leone regelmäßiger Gast. Als wir im Frühling 2022 das Cabo de Gata und die Tabernas-Wüste im Osten von Andalusien besucht haben, hatte ich quasi am laufenden Band Déjà-vu-Erlebnisse: Irgendwo hast du die Landschaft schon gesehen – aber wo?

Ein bisschen Recherche lieferte Antworten: Am Cabo de Gata östlich von Almeria sind – unter anderem – ein James-Bond-Film und ein Indiana-Jones-Film gedreht worden – und noch viele weitere Filme. Kein Wunder, denn die Landschaft ist mit einsamen Stränden und wilden Felsenklippen wirklich filmreif.

Nur einen der vielen Drehorte im Naturpark Cabo de Gata hatte ich schon vor unserer Reise auf der Liste: die Ermita Cortijo del Fraile. Das ehemalige Kloster, das mitten im Nirgendwo zu liegen scheint, hat nicht nur im Westernklassiker „Zwei glorreiche Halunken“ (Originaltitel: The Good, the Bad and the Ugly) eine wichtige Rolle gespielt. Ein Schild verrät, dass hier unzählige weitere Filme gedreht wurden. Mit diesem Drehort als Ziel und einigen weiteren „Lost Places“ auf der Strecke konnte ich selbst meinen Teenager zum Wandern motivieren.

Andere Drehorte aus der sogenannten „Dollar-Trilogie“ von Sergio Leone haben wir in der Halbwüste Tabernas nördlich von Cabo de Gata besucht. Diese Filme hatten wir uns vor unserem Andalusien-Roadtrip extra noch angesehen. Vor Ort waren dann auch einige markante Berge auf Anhieb wiederzuerkennen.

Unterwegs mit Kind ist der Reiseblog der Berliner Journalistin und Buchautorin Angela. Du findest dort Routen für Roadtrips und Wanderungen in aller Welt. Tipps zum Reisen mit Wohnmobil und mit Kindern sowie zu vielen schönen Reisezielen in Europa und weltweit.

Reisetrend Filmtourismus: „Friesland“ in Leer

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Credit: Spaness

Leer in Ostfriesland besticht durch eine malerische Altstadt mit wunderschönen alten Gebäuden, Straßenzügen und einem pittoresken Museumshafen. Das Ensemble aus Kopfsteinpflaster, historischen Backsteinfassaden und hübsch verzierten Bürgerhäusern bietet genau die richtige Kulisse für eine Krimiserie. Das dachten sich wohl auch die Macher hinter dem unterhaltsamen Friesenkrimi rund um die Kleinstadtpolizist:innen Henk Cassens, Brocki und Süher Özlügül. Unterstützt wird das Polizisten-Trio durch Apothekerin und Hobbyermittlerin Insa Scherzinger sowie Bestatter Wolfgang Habedank.

Regelmäßig finden die Dreharbeiten in Leer statt, dann wird die Bibliothek zur Polizeiwache, ein Immobilienbüro zum Bestatterhaus, ein Hausboot im Hafen zum dauerhaften Wohnort von Henk oder die Pommesbude zur Apotheke. Krimi-Fans können die Altstadt auf eigene Faust erkunden oder aber an einer offiziellen Film-Stadtführung durch Leer teilnehmen, um zu den Drehorten auch viele Hintergrundinfos zum Dreh zu erfahren.

Darüber hinaus gibt es auch noch viele weitere Sehenswürdigkeiten in Leer zu entdecken, wie das historische Rathaus, die Meerwiefke (Leers Antwort auf die kleine Meerjungfrau in Kopenhagen), das Bünting Teemuseum oder auch das kuriose Wohntheater in Leer, um nur einige Highlights zu nennen.

Tanja von www.spaness.de reist immer entspannt, mal mit und mal ohne Familie. Dabei bevorzugt sie gern kleine Städte und Regionen, die touristisch noch oft echte Geheimtipps sind. So kam sie auch auf die Idee, kleine Städte in Ostfriesland zu besuchen.

Reisetrend Filmtourismus: „Herr der Ringe“ in Neuseeland

Reisetrend Filmtourismus 19 Credit Kekse & Koffer

Credit: Kekse & Koffer

Wer hat nicht die Filmtrilogie „Herr der Ringe“ gesehen? Die Filme nach den Büchern von J.R.R. Tolkien ließen zwischen 2001 und 2003 die Kinokassen klingeln und sammelten fleißig Oscars ein. Aber mehr noch als die Produzenten des Films profitierte wohl die heimliche Hauptdarstellerin: Neuseeland.

Im kleinen Land im Südpazifik wurden fast alle Szenen gedreht und monatelang waren Location-Scouts unterwegs, um die besten Drehorte zu finden. Neuseeland erlebte einen beispiellosen Touristenboom, denn viele wollten die grandiosen Landschaften live erleben. Ist auch der große Hype vorbei – kaum ein Fan lässt es sich entgehen, auf einer Neuseelandreise einige der Schauplätze zu besuchen.

„Herr der Ringe“ war sicher nicht der Grund für meine Neuseelandreise 2022, aber neugierig war ich schon – vor allem auf das dunkle Reich Mordor und den geheimnisvollen Schicksalsberg, für den man den Vulkan Ngauruhoe im Tongariro-Nationalpark auf der Nordinsel auswählte. Ich habe mich ihm in Wanderschuhen genähert, denn eine der faszinierendsten Wanderungen Neuseelands, „Tongariro Crossing“, führt mitten durch die vulkanische Landschaft und rund um den Schicksalsberg herum. Versteckt sich der Feuerberg auch oft schüchtern hinter Wolken, unvermittelt reckt er seinen bildschönen Kegel, den die Techniker für den Film verfremdeten, in den Himmel. Inmitten einer wilden, einsamen Landschaft. Gänsehaut.

Elke schreibt auf ihrem Reiseblog Kekse & Koffer über Bayern und die Welt – für Best Ager und alle, die gern langsam, mit allen Sinnen und einer großen Portion Neugier unterwegs sind. In ihrem Blogpost erfährst du mehr über den Tongariro-Nationalpark und die Vulkane Neuseelands 

Reisetrend Filmtourismus: „Herr der Ringe“ und „Der Hobbit“ in Neuseeland

Reisetrend Filmtourismus 07 Credit Die Däubers unterwegs

Credit: Die Däubers unterwegs

Die Filme „Der Herr der Ringe“ und „Der Hobbit“ haben wir damals nach der Veröffentlichung im Kino gesehen und waren total begeistert. Daher war uns bereits bei der Planung unserer Neuseelandreise schnell klar, dass wir Hobbiton einen Besuch abstatten wollten. Auf einer kleinen Farm auf der Nordinsel Neuseelands wurden die Filme, in denen Hobbiton zu sehen ist, gedreht. Seit 2002 kann die Filmkulisse im Rahmen von Führungen besucht werden. Bereits beim Betreten der Farm fühlt man sich, als würde man in eine andere Welt eintauchen.

Die rund zweistündige Tour führt an vielen Hobbit-Höhlen vorbei, die man aus den Filmen kennt. Die Fassaden und die Vorgärten sind mit Liebe fürs Details gestaltet. Bei den Hobbit-Höhlen handelt es sich, bis auf eine Höhle, jedoch um Fassaden.

Die Szenen, die in den Höhlen spielen, wurden alle im Studio aufgenommen. Bei einer Höhle kann die Tür geöffnet werden. So sind viele der Bilder entstanden, die man auf Instagram und Co. sieht, wo es so scheint, als würde man aus einer Hobbit-Höhle herausgehen.

Reisen zählte schon immer zu Tanjas und Martins Hobbys. Auf ihrem Blog www.diedaeubersunterwegs.de berichten sie von ihren Touren rund um die Welt. Früher zog es sie dabei mehr in die Ferne. Während der Corona-Pandemie haben sie sich ihren Campervan „Balu“ selbst ausgebaut. Seither reisen sie mit ihm in jeder freien Minute quer durch Europa.

Reisetrend Filmtourismus: „Cloud Atlas“ und mehr auf Mallorca

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Credit: Mallorca für Kinder

Die Schlucht Torrent de Pareis bei Sa Calobra ist eine sehr beliebte Sehenswürdigkeit auf Mallorca. Es gibt kaum einen Urlauber, der sie nicht mindestens einmal besucht und das charakteristische Foto mit dem engen Zugang zum Meer macht. Bei einem unserer Besuche in der Nebensaison fehlten die Touristen, dafür war eine Filmcrew vor Ort, die uns mahnte, leise zu gehen, damit unsere Schritte nicht auf dem Kies knirschten. Unser Ziel war ohnehin eine Wanderung in die Schlucht des Torrent de Pareis. Das Filmteam blieb am Wasser.

Wieder zu Hause recherchierte ich. Ich musste feststellen, dass die Schlucht ein beliebter Filmschauplatz ist. Neben Werbespots wurden auch einige Filme dort gedreht. Der bisher bekannteste war „Cloud Atlas“ mit Tom Hanks und Halle Berry aus dem Jahr 2013. Neben der Schlucht waren ebenfalls die Halbinsel Formentor und der Puig Major mit seiner charakteristischen Radarstation Schauplätze.

Seitdem ist Hollywood wohl vermehrt auf den Geschmack bekommen, auf Mallorca zu drehen. Die Insel selbst, auf der Suche nach Alternativen in der Nebensaison, inszeniert sich auch gern als Filminsel. Momentan ist gerade wieder eine Hollywoodproduktion vor Ort. „Lioness“ mit Morgan Freeman wird gedreht. Wir dürfen gespannt sein, welche Ecken unserer Insel darin zu sehen sind.

Damaris ging 2005 zum Arbeiten nach Mallorca, lernte dort ihren Mann kennen und blieb. Die Entdeckungstouren mit ihren beiden Söhnen inspirierten sie dazu, den Blog mallorcafuerkinder.de ins Leben zu rufen. Dort sammelt sie Ausflugsideen und Sehenswürdigkeiten der Insel, die Kinder und Erwachsene gleichermaßen in den Bann ziehen.

Reisetrend Filmtourismus: „Miami Vice“ in Florida

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Credit: Travel Bloke

In den 1980er Jahren waren sie Kult: Sonny Crocket und Ricardo Tubbs, die beiden coolen Socken der Krimiserie „Miami Vice“, die unter der Sonne Floridas Drogenhändler, Waffenschmuggler und Geldwäscher jagen.

Als verdeckte Ermittler an keinen Dresscode gebunden, prägen die beiden Polizisten in ihren pastellfarbenen Sakkos (die Ärmel bis an die Ellbogen hochgezogenen) und in weißen Slippern (natürlich ohne Socken) den Modegeschmack meiner Generation (für den wir uns heute, beim Betrachten alter Fotos, total schämen…).

Auch filmtechnisch war die Krimiserie „Miami Vice“, mit harten Schnitten, schnellen Sequenzen und bunten Kulissen im kalten Neonlicht, ein Trendsetter – und Vorbild für die Videoclips auf MTV.

Klar, dass ich auf meinem Roadtrip durch Florida auch auf den Spuren der Helden meiner Jugend wandelte: Die pastellfarbenen Häuser in Miamis Art Deco Viertel, die neonbeleuchteten Bars am Ocean Drive von South Beach und die Boote im türkisfarbigen Wasser des Jachthafens … sie alle scheinen frisch der Filmkulisse von „Miami Vice“ entsprungen zu sein.

Ich hätte mich nicht gewundert, wenn plötzlich Crocket und Tubbs im roten Ferrari um die Ecke gebogen wären. Dann hätte ich – als Reiseblogger mit kargen Einnahmen – die beiden nach Tipps gefragt, wie sie sich mit ihrem Polizistengehalt italienische Sportwagen, Ray-Ban-Sonnenbrillen und Rolex-Uhren leisten können.

Nachdem er viele Jahre als Reiseveranstalter Urlaub für andere organisierte, hat Andreas seinen Beruf zum Hobby gemacht und reist als „Der Travel Bloke“ um die Welt. Auf seinem Reiseblog inspiriert er mit seinen Reisetipps andere Weltenbummler, die Faszination naher und ferner Länder – abseits von Bettenburgen und Hotelpool – mit neuen Augen zu entdecken.

Reisetrend Filmtourismus: „Lawrence von Arabien“ und „Der Marsianer“ in Jordanien

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Credit: 2onthego

Die Wüste von Wadi Rum in Jordanien ist ein faszinierender Ort. Wüsten begeistern uns eh, also war keine Frage, dass wir Wadi Rum besuchen wollten.

Die Landschaft ist geprägt von rötlichem Sand und bizarren Felsformationen in allen möglichen Rottönen. Zwei sehr unterschiedliche Filme wurden hier gedreht: der britische Monumentalfilm „Lawrence von Arabien“ aus dem Jahr 1962 und im Jahr 2015 der amerikanische Science-Fiction-Film „Der Marsianer“.

„Lawrence von Arabien“ ist ein Film, der auf den autobiografischen Aufzeichnungen der Hauptfigur beruht. So spielt der Film tatsächlich an den Originalschauplätzen, an denen der echte Lawrence sich aufgehalten hat. Wir finden es spannend, an diesen Stellen auf den Spuren des historischen Lawrence zu wandeln. Es gibt einige Orte im Wadi Rum, die nach Lawrence von Arabien benannt sind, wie Lawrences Brunnen oder Lawrences Haus.

Die rote Wüstenlandschaft ist natürlich wie geschaffen als Kulisse für einen Film, dessen Handlung auf dem Mars, dem roten Planeten spielt. So verwundert es nicht, dass „Der Marsianer“ hier gedreht wurde.

Gina und Marcus schreiben auf ihrem Blog 2 on the go über individuelle Reisen und richten sich damit besonders an Menschen im mittleren Lebensalter. Neben dem Bericht über ihre Weltreise gibt es Artikel zu Fernreisen, Kurzreisen, Wandern, Vanlife und viele Tipps rund ums Thema Reisen.

Reisetrend Filmtourismus: „Ist das Leben nicht schön“ in Seneca Falls

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Credit: Worthseeing

Mein absoluter Lieblings-Weihnachtsfilm ist „Ist das Leben nicht schön?“ aus dem Jahr 1946. Obwohl der Film größtenteils im Studio gedreht wurde, gibt es in den USA einen Ort, der ihm erstaunlich ähneln soll.

Als ich von New York Richtung Niagarafälle aufbrach, kam mir dieser Ort wieder in den Sinn. Er heißt Seneca Falls und soll der Filmstadt Bedford Falls sehr ähnlich sein. Ein kleiner Umweg war es dann doch, aber für mich als absoluten Fan hat es sich auf jeden Fall gelohnt.

Die Kleinstadt ist schon perfekt darauf eingerichtet Fans willkommen zu heißen. Hier gibt es auch ein Museum über „Ist das Leben nicht schön?“, was viele erstaunliche und seltene Stücke zu zeigen hat. Während man sich an die Touristen aus den USA gewöhnt hat, sind europäische Gäste hier eher noch selten. Nur für uns wurde an einem Wochentag im April das Museum geöffnet und wir bekamen sogar eine Privatführung. Selbstredend trugen wir uns dann natürlich ins Gästebuch ein.

Seneca Falls sieht wirklich wie ein reales Bedford Falls aus. Es gibt sogar eine kleine Brücke, wo ein Mann einst ertrank, weil er jemanden anderen, der in den Fluss gefallen war, zur Hilfe eilen wollte. All diejenigen, die den Film kennen, werden die auffällige Parallele direkt erkennen. Alle anderen will ich nicht spoilern.

Am schönsten ist der Besuch passend zur Weihnachtszeit. Im Dezember findet hier auch immer ein großes Fest statt, was dem Filmklassiker Tribut zollt.

Auf Worthseeing.de geht Kristof mit dir auf die Reise zu den bekanntesten (und unbekannten) Orten weltweit. Im Mittelpunkt steht das Motto: „Überall auf der Welt gibt es was Sehenswertes zu entdecken“.

Reisetrend Filmtourismus: „Game of Thrones“ in Nordirland

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Credit: People Abroad

Die Straße Dark Hedges (Dunkle Hecken) in Nordirland gehört zu den meistfotografierten Alleen weltweit, die ihre Bekanntheit der Serie „Game of Thrones“ verdankt. Regelmäßig wird der Drehort von GoT-Fans besucht, der sich mitten im Nirgendwo im Norden von Nordirland befindet. Da ich die mystische Buchenallee auch schon häufig auf Landschaftsfotos gesehen hatte, habe ich auf meinem Roadtrip durch Nordirland einen Umweg eingelegt und die Dark Hegdes besucht.

An dem Tag im späten Herbst war es trüb, windig und regnerisch. Damit war das Wetter eigentlich perfekt für diesen mystischen Drehort, den ich – auch dank des schlechten Wetters – für mich alleine hatte. Der Himmel trübte sich weiter ein und der Wind wurde stärker. Beeindruckt haben mich die gewaltigen Bäume der Allee mit ihren ineinander gewachsenen Ästen, sowie die einsame Landschaft drumherum mit nur wenigen Häusern in der Umgebung.

Die Dark Hegdes lohnt sich nicht nur für GoT-Fans, sondern auch für Natur-Liebhaber und Fotografen, die verwunschene Orte mögen. Die Allee befindet sich im County Antrim in Nordirland genau zwischen den Orten Balleycastle und Ballymoney. Man erreicht sie über die A44 bzw. B147. Schön ist auch das Gracehill House (heute Hedges Hotel) im gregorianischen Stil am Ende der Allee.

Heiko schreibt auf People Abroad über Individual- und Aktivreisen, Wandern, Radfahren, Outdoor- Abenteuer, Städtereisen und Roadtrips als Schwerpunkte. Reiseziele sind Regionen in Deutschland, Europa und Länder auf anderen Kontinenten.

Reisetrend Filmtourismus: „Game of Thrones“ in Kroatien

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Credit: Urlaubsreise.Blog

„Game of Thrones“ ist für uns die beste Serie, die jemals in diesem Genre gedreht wurde. Wir haben jede einzelne Folge genossen. Vor allem auch wegen der unglaublich tollen Kulissen, wozu unter anderem auch Königsmund zählt. Wir haben also kurzerhand bei Google den Drehort gesucht und waren von den Bildern sofort begeistert. Somit war für uns klar: Wir müssen unbedingt nach Dubrovnik in Kroatien.

Und tatsächlich. Die Altstadt von Dubrovnik ist wie ein einziges Freilichtmuseum. Eine Ecke ist schöner als die andere. Dubrovnik gehört wahrlich nicht umsonst zum UNESCO-Weltkulturerbe. Den besten Ausblick über die Stadt am Mittelmeer hast du übrigens von der begehbaren Stadtmauer aus, die komplett erhalten ist. Auch die kleine Insel Lokrum, die direkt vor Dubrovnik liegt, diente als Drehort der Serie. Dort wurden die Szenen für die Handelsstadt Qarth gedreht. Und es gibt sogar ein GoT-Museum, in dem du auf dem Eisernen Thron Platz nehmen kannst.

Im Prinzip kannst du Dubrovnik das ganze Jahr über besuchen. Nur im Juli und August ist es mit oft über 40 Grad innerhalb der Stadtmauern schon sehr drückend. Und noch ein Tipp: Wenn du dir ein Zimmer in der autofreien Altstadt buchst, musst du beim Packen der Koffer bedenken, dass du diese zu Fuß zur Ferienwohnung bringen musst.

Auf Urlaubsreise.Blog schreiben Tina und Manfred über die Erlebnisse, die sie auf all ihren Reisen gemacht haben. Dazu gibt es jede Menge Tipps für ihre Leser.

Reisetrend Filmtourismus: „O.C. California“ in Kalifornien

Reisetrend Filmtourismus 14 Credit Aiseetheworld

Credit: Aiseetheworld

Es gibt bestimmte Serien, die ich schon sehr oft gesehen habe. Darunter fällt auch die amerikanische Serie „O.C. California“. Ich kann nicht mehr zählen, wie oft ich die Serie rund um Ryan, Marissa, Seth und Summer gesehen habe.

Die Serie spielt im kalifornischen Newport Beach in Orange County. Das O.C. im Serientitel steht für Orange County.

Bei meiner USA Westküsten Rundreise in 2019 plante ich auch ein paar Tage in Newport Beach ein. Mir war sofort klar, dass ich dann natürlich auch ein paar Drehorte besuchen möchte. Bei meiner Recherche stellte ich schnell fest, dass die Serie gar nicht in Newport gedreht wurde. Der Pier mit dem dazugehörigen Diner befindet sich in Redondo Beach – circa 55 Minuten von Newport Beach entfernt.

Ich machte mich also auf den Weg nach Redondo Beach und werde diesen Tag nie vergessen. Als eingefleischter O.C.-Fan war es wirklich ein ganz besonderer Moment, einmal über den Pier zu laufen, auf dem Seth mit seinem Skateboard und Ryan auf seinem Fahrrad unterwegs waren. Und ich ließ es mir natürlich auch nicht nehmen, im Diner am Pier zu Mittag zu essen. Dort hängt übrigens auch ein Bild mit Unterschriften von den vier Teenagern. Auch Sandy’s Beach Office findest du direkt in der Nähe des Piers. Der Bait Shop war früher ebenfalls in Redondo Beach, ist mittlerweile aber abgerissen worden.

Saskia schreibt auf ihrem Blog AI SEE THE WORLD über individuelle Reisen. Ihr Herz hat sie an die USA verloren, die sie regelmäßig bereist.

Reisetrend Filmtourismus: „Der dritte Mann“ in Wien

Reisetrend Filmtourismus 15 Credit Reisebloggerin

Credit: Reisebloggerin

Was macht den Film „Der dritte Mann“ so besonders für mich? Erstens ist es die Melodie, das berühmte „Harry-Lime-Theme“ gespielt auf der Zither, das ich schon als Kind mitsummen konnte. Dann ist es das Eintauchen in eine längst vergangene Zeitepoche, in das Wien der Nachkriegszeit.

Absolut spannend ist die Fluchtszene, ein Aufeinandertreffen der Wiener Unterwelt in der Person des Schmugglers Harry Lime mit den verborgenen, unterirdischen Gängen des Wiener Kanalnetzes. Unterwelt trifft Unterwelt!

In diese Unterwelt bin ich dann vor einigen Jahren zum ersten Mal hinabgestiegen. Die Wiener Netze öffnen den Kanal hauptsächlich für Kino-Fans, informieren allerdings zugleich über ihre wichtige Arbeit unter der Stadt. Die Kanaltour ist somit der spektakulärste Drehort des Films „Der dritte Mann“.

Eine weitere Möglichkeit, sich auf den Spuren des Films zu begeben, bietet die Stadtführung „Auf den Spuren eines Filmklassikers“ an. Insgesamt wandert man 2,5 Stunden durch den ersten Bezirk und klappert weitere Filmschauplätze ab.

Wer immer noch nicht genug hat, landet unweigerlich im Dritte Mann Museum, einem Privatmuseum im 4. Bezirk.

Und wer sich an den Inhalt des Filmes nicht mehr genau erinnert, dem wird im Burgkino geholfen. Dreimal pro Woche wird der Filmklassiker auf der Leinwand gezeigt.

Gudrun schreibt auf dem Blog reisebloggerin.at über ihre Erlebnisse auf Reisen. Besonders gerne berichtet sie über ihre Lieblingsstadt Wien, wo sie lebt und arbeitet.

Reisetrend Filmtourismus: Filme mit Louis de Funès in Saint-Tropez

Reisetrend Filmtourismus 16 Credit Berlinerin in Frankreich

Credit: Berlinerin in Frankreich

Saint-Tropez liegt zwischen Nizza und Marseille. Die kleine Stadt an der Côte d’Azur ist in Frankreich nicht nur als Mekka der Reichen und Schönen bekannt, sondern auch als jener Ort, der Filmemacher magisch anzieht.

Dabei verdankt Saint-Tropez seine Berühmtheit Brigitte Bardot. Denn diese dreht hier 1955 ihren Skandalfilm „…und immer lockt das Weib“. Danach war nicht nur Brigitte Bardot, sondern auch Saint-Tropez weltberühmt.

1964 kam Louis de Funès und verknüpfte Saint-Tropez untrennbar mit seinem Namen. In der Gendarmerie der Stadt verkörperte er den Gendarmen von Saint-Tropez in 6 über 18 Jahre hinweg gedrehten Filmen. Heute ist der Drehort das Gendarmerie-und-Kino-Museum (Musée de la Gendarmerie et du Cinéma) der Stadt. Hier begegnest du übrigens auch Romy Schneider, die 1969 mit Alain Delon den Film „Der Swimmingpool“ in Saint-Tropez drehte.

Der Besuch von Saint-Tropez lohnt aber auch, wenn du mit Louis de Funès, Brigitte Bardot und Romy Schneider nicht viel anfangen kannst. Denn der Ort liegt direkt am Meer, besitzt eine pittoreske Altstadt, eine sehenswerte Zitadelle und liegt auf einer Halbinsel, die mit einzigartiger Vegetation und großartigen Stränden verzaubert.

Felicitas lebt in Nizza an der Côte d’Azur und in einem kleinen Dorf in den französischen Seealpen. Auf Berlinerin in Frankreich schreibt sie über den Traum vom Leben und den Urlaub in Südfrankreich.

Reisetrend Filmtourismus: „Outlander“ in Schottland

Reisetrend Filmtourismus 17 Credit Romy Mlinzk

Credit: Romy Mlinzk

Bei einer Reise durch die Lowlands in Schottland, am Firth of Forth im County Fife, unweit von Edinburgh, stolperte ich eher durch Zufall über einige Drehorte für die beliebte „Outlander“-Serie. Bei einem Besuch des Falkland Palace, in dem schon Maria Stuart gerne verweilte, wurde ich auf einige der Schlüsselorte der ersten Staffel aufmerksam.

Der kleine Ort Falkland diente dabei als Kulisse für die Stadt Inverness der 1940er Jahre. Geschäfte, Hotels und die Häuser der High Street sollen den Ort in den Highlands verkörpern. Frank und Claire Randall treffen hier in der ersten Folge im Herbst 1945 ein und mieten sich in einem Bed & Breakfast ein, welches eigentlich das „The Covenanter Hotel“ ist. Auch der Bruce Fountain vor dem Hotel spielt eine entscheidende Rolle und ist ein beliebtes Fotomotiv. Viele Menschen stellen hier eine Szene der Serie nach.

Doch Falkland ist nicht der einzige Ort in den Lowlands, der für die Highlands herhalten musste. Für das Schottland des 18. Jahrhunderts wurde Culross im Westen von Fife ausgewählt. Seine vielen zusammenhängenden historischen Gebäude sind auf jeden Fall einen Besuch wert, auch wenn du kein Fan der Serie sein solltest. Beide Orte sind am besten mit dem Auto von Edinburgh aus zu erreichen.

Weitere Reiseinspiration von Romy findest Du auf snoopsmaus.de – das Kultur- und Reiseblog. Hier trifft Luxus auf Rafting, Wellness auf unendliche Weiten und Kultur auf einsame Landschaften. Dazu kommt eine heimliche Leidenschaft der Autorin für Poutine (ein kanadisches Fast Food), die sie auch im Blog verarbeitet.

Reisetrend Filmtourismus: „James Bond“ und mehr in Schottland

Reisetrend Filmtourismus 18 Credit Misses&Mister

Credit: Misses&Mister

Kennst du den Film „James Bond 007 – Die Welt ist nicht genug“? Eine Explosion erschüttert darin die Metropole London. Verbrecher haben einen Industriellen getötet und das direkt vor den Augen des Geheimagenten James Bond (Pierce Brosnan) und seiner Vorgesetzten M (Judi Dench). Um zu beratschlagen, wie es nun weitergehen soll, treffen die beiden sich  im geheimen Hauptquartier: Eilean Donan Castle am Loch Duich in den westlichen Highlands.

Das historische Gemäuer ist eines der meistfotografierten Gebäude in Schottland. Es liegt an der Straße A87 und ist aufgrund des Aussehens und weiterer Begebenheiten bei Filmemachern sehr beliebt. Die Burg selber steht nämlich auf einer Landzunge und ist bei Flut von Wasser umschlossen. Dann erreicht man sie nur noch über eine Fußgängerbrücke. Für einen Eintritt von acht Euro kannst du, unter anderem, den Thronsaal sehen, wo sich M und James Bond im besagten Film über das Verbrechen austauschten.

Eilean Donan Castle war aber schon häufiger Drehort von berühmten Filmen: 1999 spielte an selber Stelle Catherine Zeta Jones die Versicherungsagentin Gin Baker, die im Streifen „Verlockende Falle“ dem Millionendieb Robert MacDugal (Sean Connery) den Kopf verdrehte. Bereits drei Jahre vorher, 1996, suchte Schauspieler Ted Danson im Film „Loch Ness“ das weltberühmte Seeungeheuer. Und auch in „Highlander – Es kann nur einen geben“ (1986) ist Eilean Donan Castle ein wichtiger Handlungsort, da Connor MacLeod (Christopher Lambert) am Ufer vom Loch Duich seinen Streifzug durch die Jahrhunderte startet.

Nicole und Jörg sind zwei Unruhegeister aus Berlin. Sie sind als begeisterte Vanlifer und Fotografen ständig unterwegs. Am liebsten düsen sie im hohen Norden auf der Suche nach Moschusochsen und Nordlichtern umher. Auf ihrem Blog Misses&Mister dreht sich vieles um ihre Lieblingsplätze, Tourentipps und wie man mit möglichst wenig Luxus eine luxuriöse Zeit verbringen kann.

Jetzt bist du dran: Bist du schon einmal an bestimmten Filmschauplätzen gewesen? Hast du die Drehorte zufällig entdeckt oder bist du mit voller Absicht hingefahren?

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8 Kommentare zu “Reisetrend Filmtourismus: Blogger präsentieren berühmte Drehorte

  1. Angela

    Hey, ist das eine tolle Sammlung geworden! Da kriege ich direkt Lust, noch ein paar mehr Drehorte zu besuchen. Danke für die Zusammenstellung!

    Liebe Grüße
    Angela

  2. Gina | 2 on the go

    Wow, da ist ja einiges zusammengekommen! Zugegenermaßen kenne ich nicht alle Filme, die hier aufgeführt wurden.
    Aber bei mir bekannten Filmen kann ich mir gut vorstellen, an den Drehorten der Atmosphäre nachzuschnuppern.

    Liebe Grüße
    Gina

    1. Christine Autor des Beitrags

      Hallo Gina,

      ich kannte zugegebenermaßen auch nicht alles und verstand bei manchem Beitrag nur Bahnhof. Aber ich freue mich über die bunte Mischung an Beiträgen. Da ist sicher für jeden Geschmack ein interessanter Drehort dabei.

      Vielen Dank für euren Beitrag nochmal.

      Liebe Grüße
      Christine

  3. DieReiseEule

    Hallo Christine,

    meist komme ich auch nur per Zufall an Drehorte. Aber mit Absicht war ich in Rom in der Engelsburg. Inspiriert von Buch und Film “Illuminati”. Ich habe mir dann gleich noch ein paar andere Drehort in Rom angeschaut.
    Als ich in Neuseeland war, gab es den Film “Herr der Ringe” noch gar nicht. Das war in den 90er Jahren. Inzwischen ist es dort wohl ziemlich überlaufen.
    Einige der vorgestellten Filme kannte ich gar nicht oder nur vom Hörensagen, aber die Zusammenstellung war wirklich interessant.

    Liebe Grüße
    Liane

    1. Christine Autor des Beitrags

      Hallo Liane,

      vielen Dank für deinen Kommentar.
      Die Drehorte-Tour durch Rom hört sich auch spannend an. Da gibt es sicher an jeder Ecke etwas zu entdecken.
      Und ja, das mit Neuseeland denke ich auch.
      Einige Filme und Serien waren mir auch bisher unbekannt bzw. ich kenne den Inhalt nicht genau, aber vielleicht ändere ich dies demnächst mal.

      Liebe Grüße
      Christine

  4. Peter Posse

    Hallo Christine,

    danke für diese inspirierenden Tipps. Gerade die Bond-Orte waren mir noch neu. Dabei gibt es ja auch noch Skyfall in Schottland und Casino Royale in Karlovy Vary. Auf meinem Blog bin ich immer wieder überrascht, wie viele Leute sich für den kleinen Ort Székkutas interessieren, wo dereinst Piroschka spielte.

    1. Christine Autor des Beitrags

      Hallo Peter,

      danke für deinen Kommentar. Das freut mich, dass im Text Drehorte dabei sind, die dich interessieren. Und was du über Székkutas berichtest, kenne ich von meinem Blog mit Brescello, wo die Filme über “Don Camillo und Peppone” gedreht worden sind. Wahnsinn, wie viele Menschen so lange nach dem Dreh die Orte aus den Filmen sehen wollen. Es scheint, als hätten wir mit den Texten einen Nerv getroffen.

      Viele Grüße
      Christine

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